Wer möchte das nicht? Ein Auto das möglichst wenig Sprit braucht…
Viele Leute schauen sich immer wieder nach Fahrzeugmodellen um, die durch teils aufwendige Maßnahmen zu geringeren Verbrauchswerten getrimmt werden. Dies lassen sich die Hersteller allerdings auch gut bezahlen.
Als Autofahrer kann man aber durch einige Maßnahmen selbst an der Verbrauchsschraube drehen.
Hier ein paar Tipps wie Sie den Verbrauch ihres Autos reduzieren können.
1. Reifenluftdruck
Ein zu geringer Luftdruck in den Reifen erhöht den Rollwiederstand. Der Motor muss folglich mehr leisten um dieselbe Geschwindigkeit zu erreichen, ebenso bremst der Wagen von selbst schneller ab und es muss früher wieder beschleunigt werden.
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen (ca. alle 4 Wochen) den Reifenluftdruck und füllen Sie ggf. auf. Gerade bei Urlaubsfahrten, wenn das Fahrzeug komplett beladen ist, muss der Luftdruck unbedingt an das veränderte Fahrzeuggewicht angepasst werden.
Eine Information über die vorgeschriebenen Luftdrücke finden sich meist im Tankdeckel oder auf der Innenseite der Türe bzw. dem Einstiegsbereich.
2. Klimaanlage
Im Sommer Fenster zu – Klimaanlage an. Es macht durchaus Sinn direkt beim losfahren alle Fenster zu öffnen um die aufgeheizte Luft aus dem Wagen zu lassen und frische Luft reinzulassen. Spätestens nach 2-3 Minuten sollten die Fenster dann allerdings geschlossen werden, da müsste die Klimaanlage dann auch bereits ihre Funktionsfähigkeit erreicht habe.
Durch den erhöhten Luftwiderstand mit geöffnetem Fenster oder gar Fenstern braucht der Wagen mehr Sprit als mit eingeschalteter Klimaanlage. Da alle heutzutage verbauten Klimaanlagen bedarfsgerecht geregelt werden, benötigt eine Klimaanlage, sobald das Fahrzeug runtergekühlt ist, nicht mehr so viel Kraftstoff, da sie nur noch mit geringerer Leistung arbeitet.
3. Sauberer Motor = weniger Verbrauch
Durch den zunehmenden Bioanteil in den heutigen Kraftstoffen und den teils aufwändigen Abgasnachbehandlungssystemen kommt es immer mehr zu einer Verunreinigung, Verstopfung und Verklebung von Komponenten der Einspritz- und Ansauganlage. Dadurch kann der Motor nicht mehr in seinem optimalen Bereich arbeiten. Ein erhöhter Kraftstoffverbrauch bis hin zu Bauteilschäden und Ausfall sind die Ursache.
Man kann dem allerdings vorbeugen. Es gibt je nach Fahrzeugalter und Laufleistung unterschiedliche Möglichkeiten die Betroffenen Bauteile zu reinigen und deren Zustand auf nahezu Neuwagenzustand zurück zu bringen.
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4. Unnötige Verbraucher ausschalten, z.B. Radio, Heckscheibenheizung, Innenbeleuchtung, usw.
5. Früher schalten
Speziell moderne Dieselmotoren haben ein enormes Drehzahlband, das es dem Fahrer ermöglicht, relativ frühzeitig in den nächsthöheren Gang zu schalten. Teilweise kann man bei Fährten über Land oder in der Stadt schon bei 2000 U/min in den nächst höheren Gang schalten.